Montag, 23. November 2015

Meine erste Teilnahme an einem Adventsmarkt

Hallo, ihr Lieben,

heute möchte ich euch von meinem Wochenende erzählen, das schon etwas spektakulär war. Ich war an diesem Wochenende mit einer Freundin (Nadine) auf einen Adventsmarkt auf einem großen Hof, der Blumenhof in Stein-Bockenheim, Nähe Alzey. Insgesamt waren es etwa 5 Stände.
Meine Freundin hatte ihren tollen selbstgemachten Schmuck dabei und ich meine Aquarelle, Postkarten, verschiedene Klappkarten und verschiedene Weihnachtskarten. Wir waren schon etwas aufgeregt, auch, ob das Wetter schön sein wird, weil Regen vorausgesagt wurde. Und genau so kam es!!! Donnerstag Abend wollte ich schonmal alles ins Auto tragen, doch es regnete sehr stark, so dass es nicht machbar war. Also setzte ich mich hin und packte weiter die Aquarelle, Postkarten, etc. ein und steckte weitere Weihnachts-Klappkarten ins Couvert. Naja, halt solche Sachen, die man noch auf den letzten Drücker macht. Bis um 3:00 Uhr morgens war ich zugange und ich konnte einfach nicht einschlafen. Um 7:00 Uhr klingelte der Wecker, nach nur etwa 3 Stunden Schlaf. Ich war echt müde. Aber nichts half, da musste ich durch!; und es regnete immer noch. Zum Glück hörte es später dann auf und ich konnte endlich das Auto einräumen und fuhr nach Frankfurt, um meine Freundin Nadine abzuholen. Wir packten ihre Sachen noch ins Auto, zum Glück half ihr Mann uns, und los ging es Richtung Alzey, wieder im strömenden Regen. Er hörte einfach nicht auf. Als wir in Stein-Bockenheim ankamen - so hieß der Ort bei Alzey, bauten wir innerhalb 15 Minuten den Pavillon auf, Dank Hilfe. Toll, dass es so schnell klappte, da es ja stark regnete. Wir waren beide nass. Naja, kann man nichts machen und so ging es weiter. Ich stellte meine Aquarelle auf, steckte die Karten in das Rondell und Nadine baute ihren Schmuck auf. Alles sah toll aus. Allerdings mussten wir alle 1 - 2 Minuten das Wasser vom Pavillondach herunterholen, indem wir von untern das Dach anhoben, damit das Wasser ablaufen konnte. Wir hatten Bedenken, dass der Pavillon in der Nacht zusammenbricht, wenn wir nicht da sind. Genau das passierte dann auch am Samstagmorgen. Der Regen sammelte sich im Pavillondach und machte ihn so schwer, dass er zusammenbrach. Also bauten wir den Stand und den Pavillon im Regen ab, der nicht mehr zu retten war. Zum Glück war noch ein kleiner überdachter Platz unter einem Dach frei und so konnten wir unsere Tische dort über Eck aufbaunen. Ich war pitschenass, so dass ich mir etwas trockenes anziehen musste. Allerdings war meine Frisur nicht mehr die Schönste. Den ganzen Samstag regnete es weiter, daher waren die Leute nicht in Kauflaune. Um 19:00 Uhr bauten wir dann ab und fuhren nach Hause. So ein Regen, und das an unserem ersten Adventsmarkt. Ich sagte, dass wir ab jetzt nie wieder Regen haben werden, der so schlimm ist. 

Fazit: Wir haben ganz tolle Menschen kennengelert, wunderbare Gespräche gehabt und alles war gut, bis auf den schlechten Verkauf, der kaputt gegangene Pavillon und der Regen. So haben wir von den Kosten her zwar draufgelegt, doch wunderbare Erfahrungen gemacht und viel gelernt für den nächsten Markt. Es macht einfach Spaß und wir haben Blut geleckt. Doch wir müssen bis zum Nächsten erst man lange warten, da Nadine ihr zweites Kind im Januar erwartet und dann erst mal nicht kann.

Hier ein Foto von unserem Stand und das erste und letzte Foto vom Pavillon. Weiter links (ist beim ersten Bild nicht zu sehen) hatte ich noch ein Rondell mit meinen Weihnachts- und Klappkarten, die ich selbst malte (100 Stk.) und druckte (auch 100 Stk.) Unser gemeinsames Logo und Geschäftsnamen "Colour & Stone", da ich ja male und meine Freundin Schmuck herstellt.

 Unser Stand mit Pavillon. Es sah toll aus.


 Meine Freundin mit dem Kind eines Kunden und ich

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