Aquarell - eine kleine Hommage
Aquarell ist eine alte
künstlerische Technik mit großer und langer Tradition. Doch leider wurde es seit
den 1980er Jahren durch Kritiken des Kunstmarktes ins Hintertreffen gebracht,
bis hin, dass das Aquarell in den Galerien „verpönt“ war. Es boomte mehr und
mehr das Acryl und andere Maltechniken. Zu Unrecht, wie ich finde! Das
Aquarell ist mit vielen anderen Techniken kombinierbar – man kann es nicht nur „pur
genießen“.
Mit den Jahren gingen viele Techniken des Aquarells verloren oder wurden oft nur halbherzig vermittelt. Vor allem im deutschsprachigen Bereich wurde es meist nur noch als Laienkunst verschrien, nicht zuletzt durch die Volkshochschulkurse, die anfingen zu boomen, während die auf höchstem Niveau ausgestellte Aquarellmalerei weitestgehend in den Museen der Moderne endete.
Heutzutage wird sie in den Bereich des Malerischen gesehen. In früheren Zeiten wurde das Aquarell meist neben Grafiken aufbewahrt und eher als verwand mit Zeichnung gesehen. Dabei wurde das Aquarell von Beginn an wegen seiner einzigartigen farblichen Wirkung eingesetzt, da kein anderes Malmedium solch eine Lichtdurchlässigkeit kombiniert mit einer Reinheit der Farbpigmente, und das in jedem Grad der Verdünnung. Das Papier erscheint leuchtend durch das Aquarell. Feinste Nuancen der Farbdicke und der Pinselführung, sowie die Aktion des Wassers bleiben sichtbar und vermitteln den Eindruck einer sehr lebendigen und bewegten Malerei. Je nach eingesetzten Papieren und Pinsel interagiert die Aquarellfarbe sehr unterschiedlich. Ganz wesentliches Kennzeichen ist ihr spontaner Charakter, der dem Betrachter die Hand des Malers, sein Zögern oder Zittern sichtbar werden lässt. Der Zufall des Verlaufes und des Auftrages wird bewusst genutzt.
Mit den Jahren gingen viele Techniken des Aquarells verloren oder wurden oft nur halbherzig vermittelt. Vor allem im deutschsprachigen Bereich wurde es meist nur noch als Laienkunst verschrien, nicht zuletzt durch die Volkshochschulkurse, die anfingen zu boomen, während die auf höchstem Niveau ausgestellte Aquarellmalerei weitestgehend in den Museen der Moderne endete.
Heutzutage wird sie in den Bereich des Malerischen gesehen. In früheren Zeiten wurde das Aquarell meist neben Grafiken aufbewahrt und eher als verwand mit Zeichnung gesehen. Dabei wurde das Aquarell von Beginn an wegen seiner einzigartigen farblichen Wirkung eingesetzt, da kein anderes Malmedium solch eine Lichtdurchlässigkeit kombiniert mit einer Reinheit der Farbpigmente, und das in jedem Grad der Verdünnung. Das Papier erscheint leuchtend durch das Aquarell. Feinste Nuancen der Farbdicke und der Pinselführung, sowie die Aktion des Wassers bleiben sichtbar und vermitteln den Eindruck einer sehr lebendigen und bewegten Malerei. Je nach eingesetzten Papieren und Pinsel interagiert die Aquarellfarbe sehr unterschiedlich. Ganz wesentliches Kennzeichen ist ihr spontaner Charakter, der dem Betrachter die Hand des Malers, sein Zögern oder Zittern sichtbar werden lässt. Der Zufall des Verlaufes und des Auftrages wird bewusst genutzt.
Durch diese Erkenntnis
der Vielseitigkeit und der Vorteile der Aquarellmalerei, sowie ihrer Ausführung,
steigt mittlerweile wieder die Wertschätzung und das Interesse. Man bemerkt,
dass man ein Aquarellbild nicht nur auf einem kleinen Papierbogen malt, sondern
die Formte des Gemäldes sogar in bis zu Wandgrößen variieren können.
Meine vorgestellten
Gemälde zeitgenössischer Aquarellmalerei in Deutschland repräsentiert meine ganz eigene
und unterschiedliche Haltung zu dieser Kunst in verschiedenen Entwicklungsstufen,
Techniken und Formaten.
Sie können in meinen Aquarellkursen die
typischen, sowie untypischen Werkzeuge kennenlernen und im praktischen Arbeiten
selbst Erfahrungen im Umgang mit Materialien und Werkzeugen sammeln.